ISOREL – Das einzigartige, bewährte Mistel-Arzneimittel aus Österreich in Kürze wieder verfügbar
Neuerscheinung: Erläuterungen zum ersten Ärztekurs Rudolf Steiners 1920, Studienkommentare zum medizinischen Werk Rudolf Steiners – „Geisteswissenschaft und Medizin“ (GA 312)
Peter Heusser, Tom Scheffers, Johannes Weinzirl und René Ebersbach ordnen die Vorträge des ersten Ärztekurses mit Umsicht und Akribie in das Gesamtwerk Steiners sowie die Medizin / Naturwissenschaft seiner Zeit ein. Nunmehr liegt – in Kooperation mit dem Verlag am Goetheanum – der dritte Band vor, nähere Informationen und das Inhaltsverzeichnis sind auf der Homepage des Verlages zu finden:
Neuerscheinung: Pocket-Vademecum für häufige klinische Indikationen
Diese Neuerscheinung im Kitteltaschenformat mit einer Auswahl von 60 häufigen klinischen Indikationen verknüpft in bisher einzigartiger Form jeweils bewährte anthroposophische Arzneimittel und äußere Anwendungen. Für Neueinsteiger:innen und Erfahrene in Klinik und Praxis. Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Bestellung finden Sie hier: https://www.merkurstab.de/vademecum.
Softcover, 11 x 18 cm, 368 Seiten, zahlreiche Abbildungen, ISBN: 978-3-946951-09-4
Der Merkurstab – Zeitschrift für Anthroposophische Medizin
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Anthroposophische Medizin geht es u. a. um visuelle Nachbilder und interessante Schlussfolgerungen für verschiedene Wahrnehmungsebenen. Es folgen ein Übersichtsartikel zur Heilbedeutung der menschlichen Plazenta und eine Arbeit zur Rhythmischen Massage. Drei beeindruckende Kasuistiken weisen auf die Wirksamkeit einer auf Basis von Viscum album neu entwickelten Creme.
Link auf das aktuelle Heft:
Einzelheft- und Abobestellungen unter: service@merkurstab.de oder https://abo.merkurstab.de
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Anthroposophie – eine Erweiterung der Wissenschaft?
Wöchentliche Vorträge live aus dem Goetheanum – Ab dem 17. Januar 2022
«Follow the science!» ist ein verbreitetes Motto unserer Zeit. Nur das wissenschaftlich Belegbare verdient, ernstgenommen zu werden. Was aber ist wissenschaftlich? Die Anthroposophie jedenfalls nicht, behauptet so mancher, ohne sie je studiert zu haben. Wöchentlich ab dem 17. Januar laden Live-Vorträge der Goetheanum-Leitung zur Vertiefung des Verhältnisses von Anthroposophie und Wissenschaft ein.
Wirklich verstehen aber kann die heutige Welt nur, wer über die in der Naturwissenschaft geltenden Paradigmen des Messbaren, Zählbaren und Wägbaren hinaus angemessene seelische, geistige und auch künstlerische Forschungsmethoden entwickelt.
Pflanze, Tier und Mensch erfordern als lebendige Wesen Verfahrensweisen, die die Sphäre des Lebendigen, Seelischen und Geistigen miteinbeziehen, damit sie – ihrer eigenen Natur entsprechend – erkannt und gefördert werden können. Hierfür entwickelt die Anthroposophie Erkenntnismethoden, auf die unsere Welt dringend angewiesen ist und deren Fruchtbarkeit sich beispielsweise in der Praxis der biodynamischen Landwirtschaft, der Anthroposophischen Medizin, der Waldorfpädagogik, der Heilpädagogik, der Natur- und Sozialwissenschaft erweist. Mit der Vortragsreihe wird aus verschiedenen Fachbereichen heraus eine Erweiterung des Wissenschaftsverständnisses durch die Anthroposophie dargelegt.
Der erste Vortrag wird am 17. Januar 2022 um 20 Uhr auf goetheanum.tv zu hören sein und im Anschluss auch als Video on demand zur Verfügung stehen.
Der Merkurstab – Zeitschrift für Anthroposophische Medizin
Mit dem Weihnachtsheft (6/21) verabschieden wir uns aus einem weiteren anspruchsvollen Jahr. Der Artikel zur Telemedizin kann Hilfe und Inspiration für diejenigen sein, für die das telemedizinische Setting neues Terrain ist. Lesen Sie weiterhin Beiträge zur Integrativen Pädiatrie, zur eurythmietherapeutischen Behandlung eines Morbus Crohn und zu einer neu entwickelten Mistelharz-Creme. Wir bedanken uns bei unseren Leser:innen für Ihr Interesse an der Zeitschrift und wünschen eine frohe Weihnachtszeit!
Einzelheft- und Abobestellungen unter: service@merkurstab.de oder https://abo.merkurstab.de
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Die Hygiene als soziale Frage – Rudolf Steiner 1920
Dr. Christian Kellner macht uns als Ergänzung zu seiner Betrachtung zu Covid 19 auf folgenden Vortrag Rudolf Steiners aufmerksam: Die Hygiene als soziale Frage
Neue Initiative zum sinnvollen Umgang mit Fieber
Antibiotika-Resistenz, Stellungnahme der IVAA
Hier finden Sie die aktuelle Stellungnahme der Internationalen Vereinigung Anthroposophischer Ärztegesellschaften (IVAA) zur Situation der Antibiotika-Resistenz: Anthroposophic medicine and antimicrobial resistance (AMR)
Wahlfach Anthroposophische Medizin – Methodenseminar – 8.-12.5.2017
„Medizin menschlicher machen“
Methodenseminar LV Nummer: 809.115
Zeit: 8.-12. Mai 2017, 9-12h
Ort: HSZ der MedUniWien (AKH) E07_KR12 (BTkern07L8.07)
Info der MedUni Wien
Vortragende:
- Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr.med.univ. Gottfried Kranz – Neurologe
- Dr. Christian Kellner – Internist und Onkologe
- Dr. Jöran Moshuber – Pharmazeut
- Dr. Robert Fitger – Neurologe
- Dr. Leif-Börge Struck – Neurologe
- Dr. Thomas Meisermann – Internist, Geriatrie
- Carmen Eppl – Gynäkologin
- Dr. Christine Saahs – Kinderärztin
ANMELDUNG: (bis zum Beginn des Wahlfaches möglich) per Mail an Dr. Christine Saahs – c.saahs@anthromed.at.
Medizin menschlicher machen
Durch das Studium und die anschließende ärztliche Weiterbildung zum Facharzt wird man an eine naturwissenschaftlich orientierte, kausal- analytische Betrachtung des menschlichen Organismus und seiner Erkrankungen gewöhnt. In der unmittelbaren Begegnung mit dem erkrankten Menschen wird demgegenüber deutlich, dass das Wesen des Menschen bei weitem mehr umfasst.
Was machen anthroposophische Ärzte anders?
Die durch Rudolf Steiner und Ita Wegman begründete Anthroposophische Medizin hat zum Ziel, neben der naturwissenschaftlichen Betrachtung die weiteren Ebenen des Lebendigen, Seelischen und Geistigen in die Heilkunst einzu- beziehen. Dadurch entsteht ein vollständigeres Bild des Menschen, seiner Biographie, seines Schicksals und seiner Erkrankungen, das zu umfassenden therapeutischen Möglichkeiten führt. Die naturwissenschaftliche Medizin stellt dabei eine Grundlage des anthroposophischen Arztes dar.
Wie unterstützen wir die Heilung des Patienten?
Neben der Frage: Was lässt uns erkranken? rückt die andere: Was lässt uns gesunden? in den Vordergrund. Der Mensch trägt die Möglichkeiten zur Heilung in sich, die man durch anthroposophische Medikamente, anthroposophische Therapien und Gespräch anregen und unterstützen kann.
Krankheit und deren Überwindung ist dadurch nicht mehr nur „Reparatur“ pathologischer Prozesse, sondern kann zu einem wesentlichen Schritt für die sich entwickelnde menschliche Individualität werden.